Eine Sache der Ehre

WITTLICH. Um weitere ehrenamtliche Betreuer und Mitglieder wirbt der Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bernkastel-Wittlich.

Jedem kann es passieren, dass er wegen Alter, Krankheit oder Behinderung nicht mehr in der Lage ist, seine persönlichen Angelegenheiten selbst zu regeln. Dann braucht man einen Menschen, der einem hilfreich zur Seite steht. Zum Beispiel eine Betreuerin oder einen Betreuer. "Betreuung" bedeutet nicht, pflegerische Dienste oder die Haushaltsführung zu übernehmen. "Betreuung" bedeutet, die Interessen des Betreuten wahrzunehmen. Betreuer sind persönliche Ansprechpartner und Vertrauenspersonen und handeln im Rahmen der übertragenen Aufgabenkreise als gesetzlicher Vertreter ihres Betreuten. Die Aufgabenkreise werden vom Vormundschaftsgericht im Einzelfall festgelegt. Der Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt unterstützt und informiert ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer bei ihrer Aufgabe. Darüber hinaus gibt der Betreuungsverein notwendige kostenlose Begleitung und Hilfe bei den möglichen Schwierigkeiten, die eine Betreuungstätigkeit mit sich bringt, wie Behördengänge, Zusammenarbeit mit den Amtsgerichten, Banken, Versicherungen, Heimen, Pflegediensten und weiteren. Außerdem kann man unentgeltlich an Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen teilnehmen. Nähere Infos zum Ehrenamt des Betreuers beim Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt Bernkastel-Wittlich: AWO-Betreuungsverein e.V. Bahnhofstraße 44 in 54497 Morbach, Telefon: 06533/941090, Telefax: 06533/941091, E-Mail: awo-btv-bks-wil@gmx.de, Internet: http://home.t-online.de/home/awo-betreuungsverein-bks-wil Ansprechpartner sind Hortense Walter-Hoppe und Marcus Heintel.

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