Einen Gang zurückschalten

Marienburg. (red) "Mal einen Gang zurückschalten!" So lautete das Motto eines Gottesdienstes am Fuße der Marienburg am autofreien Sonntag "Happy Mosel". Die "Kirche der Jugend Marienburg", vertreten durch Jugendpfarrer Patrik Altmeyer und Pastoralreferent Armin Surkus-Anzenhofer, wollte den Schritt von der Burg auf die Straße gehen, den Menschen entgegen.

Der Gottesdienst lud ein, neben Arbeit und Hektik auch Ausspannen und Ruhe ihre berechtigte Zeit zu lassen. Nicht umsonst fand die Statio auf einer Verkehrsinsel vor einem Stopp-Schild statt. Schon Jesus hatte seinen Jüngern, als sie "randvoll" von einer Missionsreise zurückkamen, Ruhe, also Ferien verordnet: "Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht euch ein wenig aus." Trotz aller Beanspruchung blieb Jesus meist gelassen und ruhig. So soll nicht nur der Tag "Happy Mosel" genutzt werden, um Zeit zu finden für sich und andere. Im Anschluss an den Wortgottesdienst segneten die beiden Kirchenmänner die Fahrräder und die Menschen mit den Worten: "Fahre im Segen, wohin dich dein Rad auch trägt und wohin dich dein Weg auch führt."

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