Einmalig: Das doppelte Märktchen

Trier · Drei Stände auf dem Domfreihof, drei weitere auf dem Viehmarkt: Für Kunden-Verwirrung sorgte der jüngste Samstagsmarkt. Das werde künftig nicht mehr vorkommen, verspricht Dezernent Egger.

 Samstagsmarkt-Ausrutscher am 14. Januar: Einige Stände waren richtigerweise auf dem Domfreihof (Foto) aufgebaut, drei weitere auf dem Ausweich-Standort Viehmarkt. TV-Foto: Michael Schmitz

Samstagsmarkt-Ausrutscher am 14. Januar: Einige Stände waren richtigerweise auf dem Domfreihof (Foto) aufgebaut, drei weitere auf dem Ausweich-Standort Viehmarkt. TV-Foto: Michael Schmitz


Wie kann der Samstagsmarkt attraktiver werden? Unter dieser Fragestellung stand das Gespräch, das Wirtschaftsdezernent Thomas Egger (FDP) gestern Nachmittag mit den Marktbeschickern im Rathaus führte. Dass es reichlich Optimierungsbedarf gibt, hatten die Marktleute am Samstag eindrucksvoll selber demonstriert. Drei Stände waren vor dem Dom aufgebaut, drei weitere auf dem Viehmarkt. Egger: "Da gab es offenbar ein internes Kommunikationsproblem." Der Viehmarkt soll künftig kein Ausweichort mehr sein. Nach der Heilig-Rock-Wallfahrt wolle man versuchen, in Nachbarstraßen des Doms auszuweichen, wenn der Platz davor anderweitig belegt ist. Livemusik und ein zusätzlicher Gastronomiestand à la "Frisch gegrillte Crevetten und Sekt" sollen den Markt attraktiver machen.
Die Marktleute wollen in Kürze einen Sprecher oder eine Sprecherin bestimmen. rm.

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