Enormer Schaden

Zu dem Artikel "Joschka Fischer sieht edle Tropfen in Gefahr" (TV, 13. April):

Was richten die Veranstalter der Protestbewegung "Hochmoselübergang" für enormen Schaden für die ganze Mosel an! Das hat der Moselwein nicht verdient! In einer Kaschemme chinesicher Dunstglocke mit dem Namen "Hot Spot" ist es ein wirklicher Spott über den wertvollen einmaligen Riesling der Mosel in Verbindung mit dem Moselhochübergang als Monster herzuziehen.

Als Hilfe missbrauchen sie die Unterstützung des grünen Übervaters Joschka Fischer, der eigentlich als Sonnenkönig am Kaspischen Meer für die Energiekonzerne RWE und OMV die Nabucco-Gaspipeline bewacht. Und wenn dann die selbsternannten "Weinpäpste" sich mit der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Renate Künast, über die zukunftsorientierte Moselbrücke als Schneisenmonster wettern und den Rieslinganbau dadurch in den Schatten legen, übersehen diese Gutmenschen total den Schaden, den sie mit ihrem Getöse der ganzen Mosel antun. Alle ihre Klagen wurden und werden von wirklichen Fachleuten abgewiesen, sie kapieren es einfach nicht wie nachhaltig ihr Rufmord dem Tourismus, der Kultur und dem Wein schadet. Franz-Dieter Schlagkamp,

Senheim

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