Entscheidung beim Eierwerfen

WITTLICH-WENGEROHR. Die Stadtmeisterschaften der Wittlicher Jugendwehren fanden in Wengerohr statt. Vier Mannschaften kämpften um den von Wehrleiter Peter Kohlei gestifteten Pokal.

Kistenstapeln, Stelzenlauf, Leinen-Zielwurf, Luftballons aufblasen durch einen Feuerwehrschlauch und Eierwerfen standen auf dem Programm bei den Stadtmeisterschaften der Wittlicher Jugendfeuerwehren. "Ich erkläre noch mal kurz das letzte Spiel." Spielleiter Norbert Dany von der Feuerwehr wusste, dass die Entscheidung erst im Eierwerfen fallen würde. Es wurde spannend. Die Jugendfeuerwehren aus Bombogen und Wittlich lagen vorne, Wengerohr gleich dahinter. Und es blieb spannend, denn erst beim letzten Durchgang des Eierwerfens entschied sich das Rennen. Sonja Simon und Daniel Schmid aus Bombogen schafften den Rekord: Sie warfen ein rohes Ei zehn Mal hin und her, ohne dass es zerbrach. Damit stand fest: Der von Peter Kohlei gestiftete Wehrleiterpokal ging zum zweiten Mal nach Bombogen. Deren Jugendwart Olaf Schmitz freute sich mit seinen Jungs und Mädchen. Denn damit geht der Wanderpokal im nächsten Jahr erneut ins Rennen. Zweimal hat ihn bisher die Jugendfeuerwehr Stadtmitte und einmal die Wengerohrer Jugendlichen gewonnen. Frühestens im nächsten Jahr entscheidet sich, ob eine der Jugendwehren den Pokal ein drittes Mal erringen und behalten kann und dann der von Peter Kohlei gestiftete Preis von dreimal 50 Euro fällig wird. Ausrichter des Wettbewerbs war die Jugendfeuerwehr des Löschzuges Wengerohr. Jugendwart Olaf Röder hatte die Organisation zusammen mit seinen Feuerwehrkameraden übernommen. Außer Konkurrenz nahm die Plattener Jugendfeuerwehr am Wettbewerb teil.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort