ENTSORGUNG

Zum Artikel "Bei Anruf Abfall!" (TV vom 3./4. Dezember) schrieb uns dieser Leser:

Der bisherige Modus der jährlichen zwei Festtermine für die Sperrmüll-Entleerungen war meines Erachtens nach für die Bürger einfacher. Die neue Kreisregelung, künftig bis zu sechs Mal pro Jahr Sperrmüll abholen zu lassen — jeder Haushalt muss jedes Mal selbst den Abholtermin persönlich telefonisch oder per E-Mail vereinbaren und den Sperrmüll nach 18 Uhr herausstellen. Dies kann auch bedeuten, dass ab Januar statt wie bisher nur zwei Mal pro Jahr Sperrmüll vor den Häusern und an den Straßen abgestellt wird - sondern bis zu zwölf Mal im Jahr die Straßen und Bürgersteige damit belegt werden, was sicherlich nicht überall ein schöner Anblick ist. Zudem steigen natürlich durch die dann möglichen Sperrmüll-Mehrfachabholungen die Transport- und Kraftstoffkosten enorm. Muss das sein? Die ebenfalls vom Kreis neu eingeführte Blaue Tonne zur Entsorgung des Altpapiers schützt zwar, wie im oben genannten Artikel geschrieben, das Papier vor Nässe und lässt sich auch leichter transportieren, aber sie stellt viele Bürger und Hausverwaltungen vor das große Problem, wo man die Zusatz-Tonne gut und geschützt abstellt, ohne dass diese nicht vor jeder - geschätzt - zweiten Haustür stehen muss, was sicherlich kein schönes Ortsbild abgibt. Karl-Heinz Weyand, Morbach

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort