Er sichert den Fußballnachwuchs

Peter Weckschmied hat die Jugendabteilung der Sportfreunde Thalfang aufgebaut. Er ist treibende Kraft in der Jugendarbeit, betreut die 2. Mannschaft, ist im Vorstand der Spielgemeinschaft mit dem SV Berglicht: Weckschmied (40) hilft den Sportfreunden Thalfang, im Fußball die Zukunft zu sichern.

 Wenn es keine Jugendabteilung gibt, dann mache ich eben eine auf: So tatkräftig ist Peter Weckschmied bei den Sportfreunden Thalfang am Werk. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Wenn es keine Jugendabteilung gibt, dann mache ich eben eine auf: So tatkräftig ist Peter Weckschmied bei den Sportfreunden Thalfang am Werk. TV- Foto: Herbert Thormeyer

"Wenn du eine Jugendabteilung brauchst, gründe eine", hat vor acht Jahren der damalige Vorsitzende Franz-Josef Gasper geantwortet, als Peter Weckschmied Sohn Felix (damals 6) zum Fußball anmeldete. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann ließ sich das nicht zweimal sagen: "Ich ging in die Grundschule und fragte die Erstklässler, wer mitspielen will." Wenig später stand das erste F-Team auf dem Rasen. Bei den Sportfreunden Thalfang trainieren 75 Kicker (fünf bis 16 Jahren), davon sieben Mädchen. Trainiert wird zweimal die Woche. Der 40-jährige Jugendbetreuer Weckschmied ist auch Trainer.
Stolz auf die Kinder und Jugendlichen



Der gebürtige Dresdner investiert "gut und gerne 15 Stunden pro Woche in meine Leidenschaft und die Förderung des Nachwuchses". "Ich habe in meiner alten Heimat seit Kindesbeinen Fußball gespielt", sagt er. Seine Motivation: "Ich bin stolz darauf zu sehen, was die Kinder und Jugendlichen leisten können."
Zu sehen, wie die Teams zusammenwachsen, einzelne sich entwickeln und sich ins Team integrieren und als Einheit auf dem Platz stehen, das sei ein großes Erfolgserlebnis.
Inzwischen wirbt er bereits im Kindergarten um Nachwuchs. Der gebürtige Sachse war maßgeblich an der Bildung einer Spielgemeinschaft mit dem SV Berglicht beteiligt: "Da sehe ich die Zukunft drin." Die zweite Mannschaft aus dieser Fusion wird von ihm trainiert. "Man muss immer am Ball bleiben", resümiert Weckschmied.

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