Zu unseren Berichten über die Dreck-Weg-Tage in verschiedenen Orten (zuletzt TV vom 1. April über die Aktion in Piesport) schreibt diese Leserin:
Es erschreckt mich immer wieder, wie achtlos wir Menschen mit unserem Planeten Erde umgehen. Überall an den Straßenrändern liegt weggeworfener Müll und anderer Unrat. Ich verstehe die Menschen nicht. Ob es bei ihnen zu Hause oder in ihrem Garten auch so aussieht?!
Aber vielleicht liege ich ja auch falsch und es sind doch die jungen Leute, die gedankenlos ihren Müll in der Natur entsorgen. Wie schade. Ich glaube, ich bin nicht der einzige Mensch, der sich gerne in der Natur aufhält, aber es stört mich sehr, wenn alle paar Schritte Plastik, Papiertüten, Pizzakartons und derlei anderer Mist am Wegesrand liegen. Vor anderthalb Jahren bin ich nach Wittlich gezogen, und es fällt mir extrem auf, wie dreckig der Straßenrand vor allem an der B 49 vom Kreisel beim Blumenland Schmitt bis zum Bungert-Kreisel ist. Ich glaube es ist auch ein Phänomen unserer Zeit: Sehr wenige Menschen wollen Verantwortung übernehmen.
Und schon mal gar nicht für unsere Erde. Aber was ist, wenn wir die Erde zugemüllt haben? Wo wollen wir dann hin? Die Erde ist doch unser aller Planet. Jeder Einzelne kann schon viel tun. Wir alle haben Mülleimer, Gelbe Säcke und Blaue Tonnen zu Hause. Wenn nur jeder seinen Müll in diese Behältnisse entsorgen würde, wäre schon viel getan. Wir haben einen so wunderbaren Lebensraum, den es zu beschützen gilt. Alle gemeinsam. Niemand soll sich ausgeschlossen fühlen.
Roswitha Koch, Wittlich