Erst ein Schoppen, dann einkaufen

Die Seele baumeln lassen und Traben-Trarbach erleben: Beim "Fröhlichen Weinmarkt" und dem verkaufsoffenen Sonntag in der Doppelstadt war am vergangenen Wochenende alles möglich.

Traben-Trarbach. Als Heide Pönninghaus ihr Glas hob, merkte jeder, dass der Herbst begonnen hat: "Ich gebe es unumwunden zu: Wenn es den ersten Federweißen gibt, muss ich ein Gläschen trinken", erzählte die Stadtbürgermeisterin auf dem "Fröhlichen Weinmarkt" am vergangenen Freitagabend.

Die Eröffnung des Weinfestes am Trabener Moselufer, an dem sich vier Traben-Trarbacher Weingüter beteiligten, war der Auftakt zum ereignisreichen Wochenende in der Doppelstadt. Wein- und Essensstände waren den gesamten Tag geöffnet, der Kindergarten bot Waffeln und Kinderschminken an, und mit viel Musik, unter anderem vom Traben-Trarbacher Gefangenenchor, war für Unterhaltung gesorgt. Am Sonntag konnten sich die Besucher vormittags erst einen Schoppen genehmigen, um anschließend beim verkaufsoffenen Sonntag das große Angebot der Traben-Trarbacher Geschäfte zu genießen.

Der Wein stand das gesamte Wochenende im Mittelpunkt. Stadtweinkönigin Davina I. erinnerte bei der Eröffnung des "Fröhlichen Weinmarkts" darauf hin, dass der schönste Becher leer bleibe, wenn die Arbeit des Winzers nicht wäre. Mit dem Resultat dieser Arbeit stieß Davina I. mit Irmgard und Klaus Augennadel aus Brandenburg an der Havel, die in Traben-Trarbach Urlaub machen, sowie den Einheimischen Uwe Plorin, Harald Peifer und Sven Padöller an.

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