Erst Sonne, dann Regen beim verkaufsoffenen Sonntag

Wittlich · Sie hatten auf Sonne gehofft, diese aber nur zu Beginn des verkaufsoffenen Sonntags bekommen: Dennoch ziehen die Wittlicher Geschäftsleute eine erste positive Bilanz.

"Möge der Wettergott uns hold sein." Das Stoßgebet von Karsten Mathar, dem Geschäftsführer des Wittlicher Stadtmarketingvereins, wurde nur zur Hälfte erhört. Pünktlich zu Beginn des ersten verkaufsoffenen Sonntags in diesem Jahr kam zwar die Sonne zum Vorschein - allerdings nur kurz. Und es war auch nicht besonders warm. Doch das reichte schon, um vielen Leuten den Weg in die Kreisstadt schmackhaft zu machen. Schließlich ist für die Meteorologen seit dem 1. März Frühling. Nach 15 Uhr setzte dann allerdings Regen ein.

Neben den offenen Geschäften warteten auch die Händler auf dem Frühlingsmarkt auf die Kundschaft. Knapp 30 Standbetreiber hatten sich dazu angemeldet.

In der Stadt waren etwa 100 Geschäfte geöffnet. Neben dem klassischen Einzelhandel auch die Dienstleister und Autohäuser. Riesenandrang herrschte auch im Warenhaus Bungert. Dort waren schon um 13 Uhr die Parkplätze knapp.
"Die Stadt war sehr früh sehr belebt", zog Karsten Mathar gegen Abend eine erste Bilanz.

Der Regen habe dazu geführt, dass Cafés und Lokale zusätzlichen Zulauf bekamen. Auch bei manchen Einzelhändlern sei es da noch einmal voll geworden. Mathar: "Die Geschäftsleute, mit denen ich gesprochen habe, waren zufrieden."

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