Erst Wittlich, dann Ukraine

WITTLICH/KÖLN. (mai) In Wittlich hatte Martina Dünwald ihre erste Einzelausstellung. Nun werden Bilder der Künstlerin mit vielen familiären Bindungen in der Region in der Ukraine gezeigt.

Vor sieben Jahren waren Bilder von Wittlich und Umgebung von der Malerin Martina Dünwald im Wittlicher Georg-Meistermann-Museum ausgestellt. Es war ihre erste Einzelausstellung in einem Museum, das habe ihr viel bedeutet, sagt die Malerin.Nun nimmt die Kölner Künstlerin mit vielfachen familiären Bindungen nach Wittlich und Umgebung als einzige deutsche Teilnehmerin an der "Fine Arts First International Exhibition" in der Ukraine teil. An dieser Ausstellung, die in L'viv im Sommer gestartet ist, sind Künstler aus 35 Ländern der ganzen Welt beteiligt. In der Ukraine ist Dünwald allerdings nicht mit einem Wittlicher Motiv vertreten.

50 Arbeiten, die sich jedoch alle mit Wittlich und Umgebung befassen, hat die Künstlerin, die gegenständlich, jedoch nicht fotorealistisch malt, mittlerweile erstellt. Grund dafür sei neben den familiären Bindungen zur Region (ihre Tante Rizza Becker zum Beispiel ist Wittlicherin) die Tatsache, dass sie sich von der Landschaft angesprochen fühle. Ein Projekt, das noch in ihrer Schublade ruht, dreht sich um das Haus Schumacher, das 2003 abgerissen wurde. Sie hat es fotografiert, um es eventuell zu malen.

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