Forstwirtschaft Keine Ruhe vor dem nächsten Sturm

Bernkastel-Wittlich · Noch sind die Schäden in den Wäldern durch das Tief Sabine nicht bilanziert, da rückt bereits der nächste Sturm an. Vor allem im Hunsrück fürchtet man ein neues Unwetter, das Meteorologen für Sonntag vorhergesagt haben. Die anderen Forstämter im Kreis waren weniger betroffen.

 Vor allem im Hunsrück hat Sturmtief Sabine zugeschlagen. Möglichst rasch sollen die umgefallenen Bäume entfernt werden.

Vor allem im Hunsrück hat Sturmtief Sabine zugeschlagen. Möglichst rasch sollen die umgefallenen Bäume entfernt werden.

Foto: TV/Florian Blaes

Vier Tage nach Sturmtief Sabine ziehen die Forstamtsleiter im Kreis Bernkastel-Wittlich auf Nachfrage des Volksfreunds eine erste Bilanz. Mit mindestens 35 000 Festmeter Schadholz rechnet Gerd Womelsdorf, als Leiter des Forstamtes Idarwald unter anderem für die Gemeinde Morbach mit ihrem Eigenbetrieb Forst zuständig, derzeit „mit aller Vorsicht und ohne Gewähr“. Denn derzeit sind die Recherchen in den einzelnen Revieren noch zugange. Die Mitarbeiter müssten dafür alle Waldbestände durchlaufen, und das verbiete sich im Hunsrück momentan allein aus Gründen der Arbeitssicherheit.