Es darf gerutscht werden

Rutschen und Klettern in der Pause: Die Grundschule St. Helena in Neumagen-Dhron hat in Eigenleistung einen Schul-Spielplatz gebaut.

 Die neue Rutsche bringt den Kindern der St. Helena Grundschule Neumagen-Dhron besonders viel Spaß. Foto: privat

Die neue Rutsche bringt den Kindern der St. Helena Grundschule Neumagen-Dhron besonders viel Spaß. Foto: privat

Neumagen-Dhron. (red) Eine silberne Rutsche ziert den neuen Spielplatz der St. Helena Grundschule Neumagen-Dhron. Für viel Spaß während der Pausen soll sie sorgen, den Kindern Freude bereiten. In den letzten Wochen wurde unter der Regie des kürzlich gegründeten Fördervereins der St. Helena Grundschule Neumagen-Dhron der Spielplatz in Eigenleistung auf dem Schulgelände erstellt. Bei der Einweihung skizzierte Schulelternsprecher und Fördervereins-Vorsitzender Alfred Schwarz den Ablauf und die Finanzierung des Projektes und bedankte sich bei den Förderern und Sponsoren. Weiter dankte er Bürgermeisterin Christiane Horsch für die Unterstützung durch den Schulträger und Ortsbürgermeister Willi Herres für die Unterstützung durch die Gemeinde.

Eltern haben Arbeit am Spielplatz unterstützt



Dem Wunsch der Schule nach einem Spielplatz sei man schnell nachgekommen, freut sich Schulleiterin Elisabeth Mager. Ein besonders schöner Spielplatz sei entstanden. Besonders den harten Kern lobte sie, die Väter, die an allen Arbeitseinsätzen mitgewirkt und viele Samstage investiert haben. Aber auch die Mütter haben ihren Teil zum Gelingen beigetragen: Sie waren für die Verpflegung während der Arbeiten verantwortlich. Ortsbürgermeister Willi Herres zeigte sich ebenfalls froh über das Geleistete und verwies auf die Bedeutung einer guten Schule im Ort. Bürgermeisterin Horsch hob das Engagement der Eltern für "ihre" Schule hervor. Sie betonte, gemeinsam mit den Eltern für eine gute Entwicklung der Schule zu arbeiten. Sie verwies auf die anstehenden Investitionen von rund 200 000 Euro für Sanierung und Wärmedämmung. Ihr sei nicht bang um eine gute Zukunft für die Schule. Mario Falkenburg, Felix Hardt, Paul Schwarz und Marie Bollig zerschnitten das Absperrband und gaben damit die zuletzt montierten Geräte, Wellenrutsche und Bergsteigerrampe, zur Nutzung frei.

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