Es klappert die Mühle...

STARKENBURG. (red) Am zwölften Deutschen Mühlentag waren in der Region etliche Mühlen für Besucher geöffnet. Stellvertretend auch für die anderen Schauplätze werfen wir einen Blick auf die alte Mühle Starkenburg – und zwar mit Bildern, die TV-Leser Gary Retterbush aus Eisenschmitt uns geschickt hat.

Anliegen des Deutschen Mühlentags war es, den Besuchern Einblick in das Innere von historischen Mühlen zu gewähren und zu zeigen, mit welch einfacher und zugleich durchdachter Technik unsere Vorfahren umweltschonend Getreide vermahlten.Daneben boten an diesem Tag viele Mühlen ein Programm für die ganze Familie an. Langer Marsch, kleine Stärkung

An der alten Mühle Starkenburg gab es – bei laufendem Betrieb – vieles zu sehen und zu lernen. Das Wandern ist des Müllers Lust, und so brauchten die Besucher nach langem Marsch eine kleine Stärkung. Kein Problem, denn für das leibliche Wohl war gesorgt, und die Stimmung war festlich. Die Obere Starkenburger Mühle im Ahringsbachtal ist eine teilrenovierte Gesellschaftsmühle aus dem Baujahr 1796. Es handelt sich um eine oberschlächtige Wassermühle mit neuen Mahlsteinen. Die Mühle ist funktionsfähig. Sie liegt im Wald und kann nur zu Fuß über einen ausgeschilderten Wanderweg (3,5 Kilometer ab Starkenburg, fünf Kilometer ab Enkirch) erreicht werden.

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