Essbar oder giftig? Wie man Pilze unterscheiden kann

Erbeskopf · Erbeskopf (red) Pilze haben in der feucht-warmen Witterung Hochsaison im Naturpark Saar-Hunsrück. Ob Pfifferlinge, Steinpilze, Parasolpilz, Röhrlinge oder Täublinge - derzeit sind in den Wäldern und Wiesen Sammler unterwegs.

Aber wie können sie essbare von ungenießbaren oder sogar giftigen Pilzen unterscheiden? Und wie können Pilzfreunde die verträglichen Exemplare nutzen, ohne dem Ökosystem zu schaden?
Um Fragen wie diese zu klären, bietet der Naturpark Saar-Hunsrück im September und Oktober fachkundig geführte Exkursionen sowie Seminare zu diesen Themen im Naturpark an. Auf den Naturpark-Pilzwanderungen geben die Pilzexperten wichtige Hinweise zur Ökologie sowie zum Bestimmen und Sammeln von Pilzen. Welche Merkmale unterscheiden essbare Pilze von ihren giftigen oder ungenießbaren Doppelgängern? Welche Bedeutung haben Pilze für das Ökosystem Wald?
Die Referenten informieren über die Gründe des Artenrückgangs und zeigen Schutzvorhaben für die Pilzflora auf. Im Anschluss an die Exkursionen findet jeweils eine Fundbesprechung statt. Die Pilzfunde werden nach Arten sortiert, ihre Besonderheiten werden erläutert.
"Pilze sind nicht nur ein kulinarischer Genuss für die Naturpark-Bewohner, sondern haben in vielen Ökosystemen eine große Bedeutung", sagt Naturpark-Geschäftsführerin Gudrun Rau. Die familienfreundlichen Naturpark-Pilzexkursionsangebote findet man im Internet unter <%LINK auto="true" href="http://www.naturpark.org" text="www.naturpark.org" class="more"%>. Weitere Infos gibt es unter Telefon 06503/9214-0.

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