Angst vor EU-Plänen Warum das Raiffeisen-Agrarzentrum am Standort Wittlich um seine Kunden bangt

Wittlich/Köln/Brüssel · Nicht nur die Bauern und Winzer im Landkreis, sondern auch der Raiffeisen Landhandel am Standort Wittlich zittert um seine Existenz – und das hat mit bestimmten EU-Plänen zu tun.

RWZ und Landwirte fürchten um das Agrarzentrum in Wittlich (von links): Thorsten Krämer, RWZ-Ackerbauberater, Vera Steinmetz, Vorsitzende des Bauern- und Winzerverbands Bernkastel-Wittlich, Rudolf Hayer, Geschäftsführer der RWZ Agrartechnik am Standort Wittlich und Pascal Kersten, Geschäftsführer des Bauern- und Winzerverbands Bernkastel-Wittlich.

RWZ und Landwirte fürchten um das Agrarzentrum in Wittlich (von links): Thorsten Krämer, RWZ-Ackerbauberater, Vera Steinmetz, Vorsitzende des Bauern- und Winzerverbands Bernkastel-Wittlich, Rudolf Hayer, Geschäftsführer der RWZ Agrartechnik am Standort Wittlich und Pascal Kersten, Geschäftsführer des Bauern- und Winzerverbands Bernkastel-Wittlich.

Foto: TV/Christian Moeris

Wer sich der Stadt Wittlich von der Autobahn aus nähert, der erblickt sie schon aus der Ferne: Die acht gigantischen Silotürme des Raiffeisen Agrarzentrums, so könnte man sagen, sind eines der Wahrzeichen der Säubrennerstadt. Für die meisten Bauern und Winzer ist der größte Agrar- und Landhandel der Region in vielen Dingen ein wichtiger Handelspartner, als Käufer wie auch Verkäufer. Vom Saatgut, über Dünge- und Pflanzenschutzmittel bis zum Traktor mit Pflug bekommen Bauern und Winzer bei der Raiffeisen alle Betriebsmittel, die sie für die Produktion brauchen. Aber die Raiffeisen ist, wie gesagt, auch Kunde der Ackerbauern: