Start war in der Abenddämmerung mit der gemeinsamen Eröffnungsrunde. Während das Bundeslied gesungen wurde, wurde das EPG-Banner gehisst, so dass das Lager von weit her sichtbar war. Nach Einbruch der Dunkelheit starteten einige Stämme zu Nachtwanderungen mit Fackeln oder Taschenlampen, wobei auch einige Mutproben abzulegen waren.
Traditionell fanden am nächsten Tag die Georgsläufe statt. Dabei erhalten Pfadfinder gleicher Alterstufe Aufgaben, bei denen sie ihre Talente vorzeigen können. Die kleinsten Pfadfinder, die Biber, hatten ihre Läufe rund ums Lager in Form von Staffellauf, Sackhüpfen, Eierlauf und anderen lustigen Geschicklichkeitsspielen. Im Vordergrund stand nicht das Gewinnen sondern das gemeinsame Erreichen des Ziels.
Die nächsten Alterstufen lösten ihre Aufgaben wie Lieder zu texten, Mutproben und Fährtensuchen gleichfalls mit viel Elan und Willenskraft. Ein eingeübtes Theaterstück war einer der Höhepunkte des Lagers.
Höher schlugen die Herzen, als die feierliche Versprechensfeier auf dem Programm stand. Dieses Ritual beendet die pfadfinderischen Ausbildungsphasen und leitet den Stufenwechsel ein, begleitet vom Wechsel der Halstuchfarbe. red