Farbe für die Friedhofshalle, neue Geräte für den Spielplatz

Neben den üblichen Instandsetzungsarbeiten in der Gemeinde wie das Anstreichen der Friedhofshalle wird in Oberöfflingen auch für die Kinder und Jugendlichen einiges getan.

 Die Friedhofshalle verschönerte die Gemeinde mit neuem Anstrich bereits 2007. In diesem Jahr soll der Jugendraum fertig gestellt werden. TV-Foto: Christina Bents

Die Friedhofshalle verschönerte die Gemeinde mit neuem Anstrich bereits 2007. In diesem Jahr soll der Jugendraum fertig gestellt werden. TV-Foto: Christina Bents

Oberöfflingen. (red) Die Pferdesegnung jedes Jahr am Ostermontag und Shiitake-Pilze, das sind vielleicht die markantesten Dinge, die einem einfallen, wenn man an Oberöfflingen denkt. Doch auch auf anderen Gebieten ist man hier sehr aktiv.

Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde beispielsweise die Aussegnungshalle am Friedhof neu gestrichen, dort fünf neue Parkplätze angelegt und einen neuen Zaun installiert. "Die Kosten lagen zwischen 8000 und 10 000 Euro, dabei haben wir aber auch viel in Eigenleistung gemacht", erklärt Johann Feit, Bürgermeister von Oberöfflingen.

Daneben hat sich in Ort ein Verein gegründet. "DSL in Oberöfflingen", der sich gemeinsam mit der Gemeinde darum bemüht hat, dass in Oberöfflingen schnelle Datenübertragungen über das Internet möglich werden. "Mit Hilfe des Vereins ist es gelungen eine Funkstrecke von Greimerath nach Oberöfflingen zu installieren. So ist nun einen schnelleren und umfangreicheren Datentransfer gewährleistet, und das sehr kostengünstig", berichtet der Bürgermeister.

Auch die Kinder und Jugendlichen im Dorf werden berücksichtigt. Der Spielplatz wurde mit neuen Geräten ergänzt. Eine neue Doppelschaukel und eine Spiellandschaft wurden 2007 angeschafft, zum Teil aus Mitteln des RWE, teils mit Mitteln der Gemeinde. Im Jugendraum sind momentan noch die Handwerker. Aber auch dieses Projekt soll noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden, "Damit die Jugendlichen ihr eigenes Räumchen bekommen", sagt der Bürgermeister.

Die Kinder der 300 Einwohner gehen in Laufeld in die Grundschule und in Wallscheid in den Kindergarten. Geschäfte gibt es nicht mehr. "Wir haben noch ein Gasthaus, aber leider keinen Wirt mehr", bedauert Johann Feit. Einen Maler, einen Schreiner, ein Kleintransportunternehmen und ein Vollerwerbslandwirt sind gewerblich angesiedelt. Besonders ist die Shiitake-Pilz-Produktion auf einem ehemaligen Bauernhof. Diese Pilzart ist eine Delikatesse aus Japan und wird an Sterne-Restaurants, Bio-Läden und Großhändler der Region verkauft.

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