Parteien FDP erhält für neues Format „Liberale Nachlese“ großen Zuspruch
Lieser · (red) Die erste multimediale „Liberale Nachlese“ mit dem Schwerpunkten Weinbau, Tourismus und Regionalförderung gab es bei der FDP.
Unter Einhaltung der 2-G-Regel trafen sich mit Ministerin Daniela Schmitt und Weinkönigin Sarah Röhl Mitglieder der Freien Demokraten und Interessierte im Weingut Kochan & Platz in Lieser. Im Mittelpunkt stand die Bewerbung der Mittelmosel mit den Verbandsgemeinden Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach zur Landesgartenschau.
Schmitt stellte in ihrer Rede die aktuellen Herausforderungen in den Mittelpunkt: „Die Entwicklung des ländlichen Raumes ist mir ein zentrales Anliegen. Gerade auch mit Blick auf Mittelständler und Handwerker, die mit Innovationsfreude und Verantwortungsbewusstsein sich für die Zukunft gut aufstellen.“ Für den Tourismus sei sie zuversichtlich und sehe Chancen, da er sich in der Corona-Pandemie neu aufgestellt habe. „Die Lebensqualität hier ist auch bei der Jobauswahl für Fachkräfte und deren Familien ein wichtiger Aspekt“, sagte Schmitt.
Sarah Röhl warb dafür, die junge Generation für die Region zu begeistern. Dafür sei eine Zusammenarbeit von Politik, Weinbau, Tourismus und Kultur essenziell. Im lockeren Talk sprach Winzer Oliver Platz über innovative und mutige Ideen. Das Weingut, das den Moselhelden-Award gewann, bietet selbst zahlreiche Angebote jenseits der klassischen Straußwirtschaft.
In einem Video von Stefan Thoma warben Eric Achtermann aus Bernkastel-Kues und Hannelore Reuter-Georgeaus Traben-Trarbach für die Bewerbung der beiden Mittelzentren um die Landesgartenschau 2027 und die vorbildliche Zusammenarbeit der beiden Kommunen.
Frank Klein, FDP Kreisvorsitzender führte durch das Programm. Für das Spendenprojekt, das die Weinkönigin und Moselwein e.V. unterstützt, den Verein „Ahr – A wineregion needs help for rebuilding“ wurden 450 Euro gesammelt. Weiteres Geld unterstützt den Wiederaufbau – das Spendenkonto: IBAN DE94 5775 1310 0000 3395 07.
Robert Wies, der den Damen für ihren Besuch mit einem Blumenstrauß seinen Dank aussprach, freut sich auf eine Wiederholung im nächsten Spätherbst. „Wir alle freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen hier an unserer schönen Mosel“, sagte er.