Ferienfreizeit auf den Spuren Robin Hoods

61 Mitglieder aus den Pfarreien Bombogen und Lüxem sowie der Wittlicher Umgebung haben mit ihren Betreuern fast zwei Wochen eine gute Gemeinschaft in Österreich erlebt.

 Robin-Hood-Kragen, Pfeil und Bogen: Die Teilnehmer haben viel Spaß mit ihren selbst gebastelten Accessoires. Foto: privat

Robin-Hood-Kragen, Pfeil und Bogen: Die Teilnehmer haben viel Spaß mit ihren selbst gebastelten Accessoires. Foto: privat

Wittlich/Stuhlfelden. (red) Ein mittelalterlicher Straßenräuber und geschickter Bogenschütze gab bei der Ferienfreizeit unweit der Stadt Salzburg im Stuhlfeldener Forest den Ton an. "Robin Hood - der Wald ist nicht genug" lautete das Motto. In verschiedenen Gruppenspielen und -aktivitäten tauchten die Teilnehmer in die Welt des Mittelalters ein.

In Eigenarbeit fertigten sie passende Accessoires und Gebrauchsgegenstände aus der Zeit Robin Hoods an. Dazu gehörte auch ein eigener Bogen mit individuellem Pfeil und der typische Robin-Hood-Kragen.

Jungen und Mädchen ließen dabei ihrer Kreativität freien Lauf und lebten sie an Stock, Stoff und Wolle aus.

Krönung der Bastelarbeiten war eine hausinterne Modenschau. Jeder Teilnehmer präsentierte seine Stücke nach seiner Art auf dem Laufsteg.

Wie Robin Hood legten die Ferienfreizeitler großen Wert auf die Erkundung ihres Umfeldes, denn "der Wald ist eben nicht genug"! Kleinere Fußmärsche und anspruchsvollere, alpine Wanderungen standen auf dem Programm.

Eine Schneeballschlacht bei sommerlichen Temperaturen faszinierte in den Gletschern des Kitzsteinhorns, einem 3000er im Alpenhauptkamm. Gewaltig schossen die Gebirgsbäche in den Wasserfällen der Taxenbach-Klamm. Beim Besuch der Stadt Salzburg lag der Schwerpunktauf der Festung Hohensalzburg, passte sie doch zu Robin und seiner Zeit. Im nahe gelegenen Badesee in Uttendorf und im Stuhlfeldener Schwimmbad kühlten sich die Teilnehmer ab.

Begleitet wurden die Kinder und Jugendlichen von einem erfahrenen Jugendleiterteam um Gemeindereferentin Jutta Schmitz und Ehemann Heribert. Acht Betreuer und ein vierköpfiges Küchenteam, unterstützt von Therapiehund Sam, sorgten für zwei erholsame und sehr spaßige Wochen.

Damit sich die Gruppe nicht aus den Augen verliert, sind alle am 17. September ab 17.30 Uhr mit Eltern und Geschwistern zu einem Nachtreffen ins Pfarrheim Lüxem eingeladen.

Wohin es nächstes Jahr geht, steht auch schon fest: Ziel ist Buren auf der holländischen Nordseeinsel Ameland vom 26. Juni bis 7. Juli 2011.

Weitere Infos unter www.sommerfreizeit.eu

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort