Finn-Segler startet in die Saison

TRABEN-TRARBACH. (red) Marco Colombo hat die Flagge des RCTT im Westerwald auf der Krombachtalsperre hoch gehalten. Dort war eine "Finn"-Ranglistenregatta ausgeschrieben, die mit 24 Booten sehr gut besetzt war.

An beiden Regattatagen herrschten leichte Winde mit vielen Drehern und Flautenlöchern. Trotzdem gelang Marco Colombo in der ersten Wettfahrt ein beachtlicher achter Platz. Danach lief es nicht mehr ganz so gut, so dass am Ende ein 18. Gesamtrang für ihn übrig blieb. Das "Finn-Dinghy" ist eine Einmannjolle von 4,5 Meter Länge, 1,51 Meter Breite sowie zehn Meter Großsegel. Die Deutsche Rangliste zählt im Durchschnitt etwa 150 Boote. Damit ist das Finn-Dinghy eine der stärksten Klassen im DSV. Das Boot ist vor allem bei stärkeren Winden schwierig zu segeln. "Finn-Dinghy" ist eine Olympiaklasse, das heißt diese Klasse nimmt an den olympischen Spielen teil. Marco Colombo ist seit zwei Jahren Mitglied der Segelabteilung des RCTT. Er stammt aus Kalifornien und hatte in San Diego ein phantastisches Segelrevier direkt vor der Haustür. Er segelte dort hauptsächlich Starboot, aber auch Hochseeregatten - so auch die San Diego - Hawaii - San Diego. Heute muss er sich an das Moselrevier gewöhnen, was zwar nicht das breiteste, aber eines der längsten Reviere Deutschlands ist.

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