Fleischer setzen auf große Solidarität
Wittlich/Daun · Künftig wird es in der Eifel, im Hunsrück und an der Mosel nur noch eine Fleischerinnung mit Sitz in Prüm geben. Obermeister Stefan Tix setzt auf eine gute Zusammenarbeit mit seinen Kollegen.
Wittlich/Daun. Die drei Fleischerinnungen Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Daun haben einstimmig die Fusion zur neuen Fleischerinnung Mosel-Eifel-Hunsrück mit Sitz in Prüm beschlossen. Zum Obermeister der neuen Innung wählte die Versammlung Stefan Tix aus Prüm, zu seinen Stellvertretern Eric Illigen (Wittlich) und Uwe Juchems (Stadtkyll).
Damit ist die Fleischerinnung die erste Innung, die räumlich exakt mit dem Gebiet der Kreishandwerkerschaft MEHR (Mosel-Eifel-Hunsrück-Region) übereinstimmt. "Mit der Fusion tragen wir der Entwicklung in unserer Branche Rechnung", sagt Stefan Tix. Der Obermeister der fusionierten Innung ist sich sicher, dass damit Synergien genutzt werden können und das Aufgabenspektrum erweitert werden kann. Lehrlingswarte der neuen Innung sind Reinhold Monzel (Bollendorf), Klaus Gauer-Kneppel (Morbach) und Andreas Müller (Gerolstein-Müllenborn). Die bereits bestehenden Schlichtungsausschüsse wurden für die Standorte Bitburg-Prüm, Daun und Bernkastel-Wittlich bestätigt. Die drei Fleischerinnungen haben bereits in der Vergangenheit auf vielen Ebenen zusammengearbeitet - sei es bei der freiwilligen Selbstkontrolle, bei den Hygienebestimmungen oder bei Weiterbildungen. Geschäftsführer Dirk Kleis erläuterte den Wirtschaftsplan für die fusionierte Innung. Dieser wurde einstimmig angenommen. red