Fotovoltaik: Campus-Neubau kann auf Heizung verzichten

Hoppstädten-Weiersbach · Eine Schadstoffbelastung, vergleichbar der von etwa 230 Tonnen Kohlendioxid, haben in den Jahren 2012 und 2013 durchschnittlich die verschiedenen Fotovoltaikanlagen auf den Dachflächen am Umwelt-Campus in Neubrücke ein. Dies teilt der Landesbetrieb Planen und Bauen (LBB) ergänzend zu seinem gerade vorgelegten Energiebericht 2013 mit.


Insgesamt liefere die Modulfläche von rund 5000 Quadratmetern auf dem Campusgelände einen durchschnittlichen jährlichen Ertrag von mehr als 450 000 Kilowattstunden, sagt LBB-Sprecher Markus Ramp. Auch in seiner Passivhausstrategie sei der Landesbetrieb LBB mit dem Neubau des Kommunikationszentrums auf dem Umwelt-Campus ein gutes Stück vorangekommen, meint Ramp. Die Hochschule im Hoppstädten-Weiersbacher Ortsteil Neubrücke verfüge über eines der wenigen realisierten Beispiele eines Versammlungsgebäudes in Passivhausbauweise - also eines Gebäudes, das aufgrund seiner ausgezeichneten Wärmedämmung in der Regel keine klassische Heizung mehr benötigt. Die Zertifizierung, ein bauteilgenaues Prüf- und Nachrechnungsverfahren, soll noch in diesem Jahr erfolgen. red

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