Fünf Mal Gold für Bioweine: Mosel-Rieslinge munden Nürnberger Fachpublikum

Für den Hubertushof in Lieser, das Julius-Kühn-Institut in Bernkastel-Kues und das Weingut Zur Römerkelter in Maring-Noviand hat sich die Teilnahme an der Messe "Biofach" gelohnt. Sie kehrten mit Goldmedaillen an die Mosel zurück.

Lieser/Bernkastel-Kues/Maring-Noviand. (cb) Vor wenigen Tagen ist in Nürnberg die Ausstellung "Biofach" zu Ende gegangen. 2557 Aussteller aus 84 Ländern haben sich dort dem Fachpublikum (knapp 44 000 Besucher) präsentiert. Im Rahmen der Veranstaltung steht auch immer eine Prämierung von Bioweinen auf dem Programm.

Dabei schnitten biologisch arbeitende Weingüter von der Mosel hervorragend ab: an der Spitze der Hubertushof in Lieser. Die Winzerfamilie Botzet erhielt drei Goldmedaillen: für eine 2009er feinherbe Riesling-Spätlese aus der Lage Lieserer Rosenlay, für die 2009er feinherbe Riesling-Spätlese (Prestige) und für eine trockene Riesling-Spätlese (Prestige) aus dem Jahrgang 2008.

Einmal Gold heimste auch das Julius-Kühn-Institut in Bernkastel-Kues ein, in der Region immer noch als "Bio" bekannt. Das Edelmetall gab es für eine 2009er Riesling-Spätlese aus dem Bernkastel-Kueser Kardinalsberg. Ein weiterer Wein bekam Silber.

Erneut freut sich auch das Weingut Zur Römerkelter in Maring-Noviand über eine Auszeichnung. Der 2009er halbtrockene Riesling vom Schiefer holte das fünfte Gold für die Mosel.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort