Für die Jugendlichen darf es an den Feiertagen richtig rocken

Gonzerath/Heidenburg/Gutenthal · Wem nach dem besinnlichen Teil der weihnachtlichen Familienfeiern nach Partys zumute ist, für den gibt es Alternativen: Am ersten Weihnachtsfeiertag ist "Eiszeit" in Gonzerath angesagt und am zweiten "W!Rock" in Heidenburg. Die Weihnachtsparty des SSV Dhrontal wurde eingestellt.

Gonzerath/Heidenburg/Gutenthal. Echte Hunsrücker lassen sich weder von Schneemassen noch von Stürmen einschüchtern. Daher ist auch in diesem Jahr wieder rockige Weihnacht angesagt, wie bei den Traditionspartys, dem Heidenburger "W!Rock" und der "Eiszeit".
Mangels Besucher bei der letzten Weihnachtsparty des SSV Dhrontal 2010 ist die Veranstaltung in diesem eingestellt worden. "Das bringt nichts", sagt Heinz Knob vom Sportverein. Es seien zu wenig Besucher gekommen, da lohne sich der ganze Aufwand nicht.
"Für Ersatz ist aber gesorgt. Im November gibt es eine Ü-30-Party", sagt Knob. Am zweiten Weihnachtsfeiertag wird in Heidenburg der inzwischen 19. "W!Rock" der Jugendkulturgruppe Heidenburg starten. Mit dabei sein wird die Coverrockband Crossing, , die getreu dem Motto "Let\'s rock!" in der Heidenburghalle einheizen wird. Dabei liefert die Rock-Formation einen Querschnitt der aktuellen und vergangenen Rock- und Popgeschichte.
Der typische W!Rocker ist laut Veranstalter zwischen 16 und 40 Jahre alt. Junge Leute stellten jedoch mit rund 80 Prozent die Mehrheit. Los geht es für alle Party-Jünger ab 16 Jahre um 19.30 Uhr. Überwiegend Jüngere zieht es zur Gonzerather "Eiszeit" der Jugendgruppe Die Besenbinner. Seit 2009 sind die Unter-16-Jährigen außen vor bei der Party am ersten Weihnachtsfeiertag. Es sei sehr aufwendig, die für den Jugendschutz erforderlichen Kontrollen zu organisieren, sagt Besenbinner David Schmitt. Etwa zwei Drittel der Besucher sei höchstens 22 Jahre alt.zad/urs

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