Burg. (mm) Nach seiner Begrüßung ging Vorsitzender Rudi Bucher bei der Versammlung in seinem Rückblick auf 2007 auf die Mitgliederbewegung, die Arbeit des Vorstandes sowie die Veranstaltungen ein. Der Sportverein hatte 2007 fünf Neuzugänge und zählt derzeit 102 Mitglieder. Nach dem turbulenten Jubiläumsjahr 2006 verlief das Jahr 2007 etwas ruhiger. Die Veranstaltungen begannen mit dem Wandertag am l4. Januar: Es ging über den "Eisenbahnhistorischen Kulturweg Kanonenbahn Bullay-Reil". Die Generalversammlung fand am 21. Januar statt. Der karnevalistische Familienabend sstand ganz im Zeichen der SWR-Aktion "Hammerdorf" und war der Höhepunkt in der Burger Fasenacht. Auch das Sport- und Spielfest an Fronleichnam war mit vielen Hammerdorfaktionen gespickt. Beeindruckend war schon das Eingangstor, das naturgetreu dem Stadiontor des FC St. Pauli nachgebaut war. Im Fußball spielt der SV in der Spielgemeinschaft mit Reil, Pünderich, Briedel und Enkirch zusammen. Hier wurden zwei SG-Sitzungen abgehalten, bei denen jeweils ein Vertreter des SV Burg anwesend war. Zu Beginn der Saison gab es einen Trainerwechsel. Die gute Arbeit von Andreas Bauer, der drei Jahre im Amt war, setzt jetzt Volker Scherrer erfolgreich fort. Die zweite und dritte Mannschaft befinden sich in der Kreisklassse CI und CII jeweils auf vorderen Plätzen. Die erste Mannschaft um ihren Kapitän Tino Schmidt wurde Herbstmeister und liegt in der Winterpause punktgleich mit Tabellenführer Zeltingen auf dem zweiten Platz. "Die Chancen für den Aufstieg in die Bezirksliga sind da. Wenn nicht jetzt, wann dann?", sagte Rudi Bucher.Die Frauen-Turn- und Gymnastikgruppe wird weiterhin von der Übungsleiterin Anastasia Pfening trainiert. Die Gruppe hat im letzten Jahr zwei neue Mitglieder bekommen. Laut Bucher wird der Turnsaal langsam zu klein. Die Übungsstunden finden jeden Dienstag im Bürgerhaus statt.Im Jugendbereich spielen die Kinder und Jugendlichen ebenfalls in der oben genannten Spielgemeinschaft. Schön wäre es, wenn sich einige Väter als Betreuer für eine der Jugendmannschaften zur Verfügung stellen würden, meinte Bucher. Das Betreuerwesen sei in der heutigen Zeit das größte Problem. Ohne Unterstützung der Eltern sei das nicht zu bewältigen.Einer der Aktivisten im SV Burg ist Manfred Schorn. Als Schiedsrichter leitet er seit über l3 Jahren Fußballspiele in der Umgebung. Bei ihm und allen, die im vergangenen Jahr ihren Teil zum Wohle des Vereins beigetragen haben, bedankte sich Bucher auch im Namen des Vorstandes.Für 2008 wurden folgende Termine festgelegt: 2. Februar karnevalistischer Familienabend um 20.11 Uhr im Sängerheim; Ende April eine Fahrt nach Frankfurt zum Bundesligaspiel Einracht Frankfurt - Borussia Dortmund; Fronleichnam, 22. Mai, Sport- und Spielfest am Moselufer, und vom 22. bis 24. August das Wein- und Heimatfest.