Längere Wege für die Gäste Gastronom ärgert sich: Wichtige Zufahrtsstraße zum Erbeskopf in den Sommerferien gesperrt

Hilscheid · Der Pächter des Bistros im Hunsrückhaus ist entsetzt: Genau in den Sommerferien wird der Erbeskopf aus Richtung Birkenfeld nur schwer erreichbar sein. Denn dann ist die Kreuzung L164/B269 wochenlang gesperrt. Der Gastronom befürchtet Umsatzeinbußen und übt massiv Kritik. Die Verkehrsbehörde verteidigt ihre Planung.

 Noch ist der Kreuzungsbereich L164/B269 in der Nähe des Erbeskopfes in fast alle Richtungen befahrbar - nur in Richtung Morbach ist die Straße seit Ende Mai gesperrt. Ab Juli wird aber an dem Knotenpunkt gearbeitet, dann ist dort für einige Wochen kein Durchkommen mehr.

Noch ist der Kreuzungsbereich L164/B269 in der Nähe des Erbeskopfes in fast alle Richtungen befahrbar - nur in Richtung Morbach ist die Straße seit Ende Mai gesperrt. Ab Juli wird aber an dem Knotenpunkt gearbeitet, dann ist dort für einige Wochen kein Durchkommen mehr.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Marco Best ist sauer. Der Betreiber des Café Bistro Hunsrückhaus am Erbeskopf erfuhr vor wenigen Tagen durch einen Presseartikel von einer geplanten Straßensperrung. Dort sei die Rede davon gewesen, dass ab dem 31. Mai der Verkehrsknotenpunkt ganz in der Nähe des Erbeskopfes, wo die L164 auf die Bundesstraßen 269 und 422 trifft (siehe Grafik), wochenlang nicht mehr passierbar sei. „Für Gäste aus dem Raum Birkenfeld wären wir damit so gut wie nicht mehr erreichbar“, beklagt der Gastronom.