Das gastronomische Angebot schrumpft Ohne „Susi“ bliebe in Wengerohr die Küche kalt

Wittlich-Wengerohr · Wengerohr ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen und hat sich zum einwohnerstärksten Stadtteil von Wittlich entwickelt. Wenn man aber dort essen gehen will, wird es schwierig. Bis auf ein Balkan-Restaurant haben alle À-la-carte-Restaurants geschlossen, darunter das alte Missionshaus und das El Tilos.

„Susi" sorgt dafür, dass man in Wengerohr noch essen gehen kann. Mit ihren 77 Jahren ist sie fit und hat Freude an der Arbeit in der Küche und hinter der Theke.

„Susi" sorgt dafür, dass man in Wengerohr noch essen gehen kann. Mit ihren 77 Jahren ist sie fit und hat Freude an der Arbeit in der Küche und hinter der Theke.

Foto: Bents Christina

Nachmittags oder Abends gemütlich etwas essen gehen, ohne gleich ins Auto steigen zu müssen: Das wird für die Wengerohrer schwierig, wenn sie in ihrem Stadtteil bleiben wollen. Inzwischen gibt es knapp 3000 Einwohner, die mögliche Kunden einer ortsansässigen Gastronomie sein könnten. Aber das Angebot lässt nicht viel zu. Außer dem Barica, einem Balkan Restaurant in Belingen, gibt es keine Gastronomie mit À-la-carte-Geschäft.