Die großzügige Spende des Schirmherrn der Johann WolfgangLangguth-Stiftung sollte den Traben-Trarbacher Kindern undJugendlichen Freude bereiten. Warum muss es aber ausgerechneteine Trampolinanlage sein, die hinter zwei riesigen Zäunen aufkleinster Fläche aufgestellt ist und die gleichzeitig von über 30Kindern frequentiert wird, deren Lärmpegel dem Pausenlärm ineiner Grund- oder Hauptschule entspricht, der jedoch anders alsin der Schule bis zu 12 Stunden täglich anhält? Können sich dieKinder nicht außerhalb des Kinderspielplatzes, der an seinerGrenze Teil der Trabener Moselpromenade ist, besser in vollerLautstärke betätigen? Diese Anlage - so gut sie gemeintsein mag - geht zu Lasten anderer ruhebedürftiger Bürgerbeziehungsweise Gäste, die bei ihrem Moselausflug Ruhe vomAlltagsstress suchen. Zu viel Lärm schadet der Gesundheit.Vielleicht sollte man sowohl von der Sponsorenseite als auch vonSeiten der Stadt Traben-Trarbach darüber nachdenken. Sylvia Banzer,