Gespenst in der Villa

WITTLICH. (red) "Mitteilen", das war das Motto, unter dem der Bundesfremdsprachenwettbewerb Latein stattfand. Erstmals in der Geschichte des Peter-Wust-Gymnasiums in Wittlich nahm auch eine Lateinklasse der Schule, die Klasse 9 b unter Leitung von Oberstudienrat Elmar Köcher, daran teil.

Aus der Idee von Julian Simon nahm schnell mit Hilfe von Denise Arnoldi, Simone Kowalewski, Jerome Ziepke und Patrick Zimmer eine längere Geschichte Gestalt an. Unter dem Namen "Villa Obscura" (lat. obscurus: dunkel, unverständlich) wurde sie - natürlich auf Latein - verfilmt. Mit dieser Inszenierung erzielten die Schüler den dritten Landespreis beim Bundesfremdsprachenwettbewerb Latein. In der "Fabula" (Lateinisch: Geschichte) geht es um einen Senator (gespielt von Julian Simon), der eine Villa mit einem Gespenst (Alexander Schie) und einer dunklen Vergangenheit kauft. Nach einigem Hin und Her, vielen Albträumen von einem angreifenden Hunnen (Karl Ant) und leicht ver(w)irrten "Ghostbusters" (Patrick Zimmery und Simone Kowalewski) wird das Geheimnis gelüftet. Das Gespenst zieht um, der Hausbesitzer kann wieder in Ruhe schlafen, und der Lateinlehrer ist stolz auf seine Schüler. In weiteren Rollen: Verkäufer/Sklaven: Markus Boor, Christian Braband und Ines Vockensperger. Maske/Plakate: Denise Arnoldi, Lara Bollonia und Ines Vockensperger.

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