Glaube im Alltag

Guten Morgen, worüber wollen wir heute miteinander nachdenken? - Über Gottes Geist im Alltag? Gut. Die großen gemeinsamen christlichen Feiertage sind vor über.

Karfreitag - Tiefpunkt eines Lebens, Ostern - Gottes Kraft ist größer als alles, was möglich ist, Christi Himmelfahrt - Abschied und Pfingsten - Gottes Geist ist spür- und erfahrbar. Was bleibt nun für uns Christen? Der Alltag ist in unseren Glauben eingezogen. Das ist gut so. Nur Feiertage erleben kann auch mühsam sein. In unserem Alltag entscheidet sich, wo wir hinwollen, wo wir uns hindenken und hinwünschen. Was bleibt nun? Jesus sagt uns: "Geht allein weiter, ihr könnt das. Der Geist Gottes wird euch begleiten, und wenn ihr doch mutlos werden solltet, wird er euch beflügeln. Nehmt euch der Menschen an, die hungern nach Gerechtigkeit und dürsten nach Zuwendung." Jesus hat, wie berichtet wird, Tausende satt gemacht. Er nahm sich alle Zeit und ist nicht müde geworden, den Menschen von Gottes Liebe zu uns, seinen Geschöpfen, zu erzählen. Geduldig berichtete er es seinen Zuhörern und lehrte sie gleichzeitig. Jesus Christus traut uns heute auch mehr zu als wir uns selbst. Gehen Sie auf die Menschen zu, die hungern und dürsten nach Gottes Wort und seiner Gerechtigkeit. Sie sind sogar in gutem Auftrag unterwegs. Sie können das mit Gottes Geist. Rainer Marmann, Synodaler der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland

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