Grenzerfahrung, Teil zwei: Kletterworkshop für Jugendliche

Morbach · Kommunikation, Vertrauen, Kooperation und Selbstbewusstsein haben sich verbessert, bei jedem Einzelnen und in der Gruppe. Das ist das Fazit, das Mario Herges, der Morbacher Jugendpfleger, nach dem zweiten Kletterworkshop zieht.

Morbach. Da sich Teilnehmer des ersten Workshops am Erbeskopf angemeldet hatten, waren einige Jugendliche dabei, die schon Vorerfahrung im Bereich Klettern gesammelt hatten.
Nach dem Erfolg des ersten Kletterkurses im Hochseilgarten am Erbeskopf im Sommer, wurde der zweite Kurs über Winter in der Kletterhalle in Kirchberg weitergeführt. Da der Kurs in einer Kletterhalle stattfand, war auch garantiert, dass bei den alten Hasen keine Langeweile aufkam und somit auch neue Herausforderungen auf die Teilnehmer zukamen.
Im Gegensatz zum Hochseilgarten mit seinen verschiedenen Elementen, die einzeln oder im Team beklettert werden konnten, musste diesmal jeder für sich allein klettern - gesichert durch die anderen Teilnehmer.
Ebenfalls neu war das Klettern an Wänden, entweder gerade oder mit Überhängen mit einer maximalen Höhe von 15 Metern, wo man sich auf verschiedene Kletterrouten mit diversen Schwierigkeitsstufen einlassen musste.
Wie im ersten Kurs war der Schwerpunkt auch diesmal, dass sich die Jugendlichen ausprobieren und ihre eigenen Grenzen testen oder auch erweitern konnten.
Besonders im Bereich Vertrauen, Kommunikation, Kooperation und Selbstvertrauen konnten die Teilnehmer ihre Erfahrungen machen und erweitern. Ein weiterer Kern des Kurses war, dass sich die Teilnehmer gegenseitig sichern mussten. Das verlangte von allen Vertrauen.
Im Laufe des Kurses wurde deutlich, wie sich die Teilnehmer an der Kletterwand verbesserten und sich in immer schwierigeren Routen testeten. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort