Griff nach den Sternen mit "Zahlenmathemagie"

In der Zauberzahlen-AG des Peter-Wust-Gymnasiums haben sich Max Graf (Klasse 8a) und Leonard Preisler (Klasse 8c) mehr als drei Jahre lang trainiert, besondere Eigenschaften in geometrischen Figuren und Zahlenmustern zu entdecken. Damit belegten sie den ersten Platz im Wettbewerb "Jugend forscht/Schüler experimentieren".

 Erfolgreiche Forscher: Max Graf und Leonard Preisler. Foto: privat

Erfolgreiche Forscher: Max Graf und Leonard Preisler. Foto: privat

Wittlich. (red) In ihrem neuen Projekt "Sternenmathemagie" hatten sie sich zum Ziel gesetzt, Zahlenmuster und geometrische Sternenmuster miteinender zu vernetzen. Dabei fanden sie heraus, dass man natürliche Zahlen nach vielerlei "magischen Systemen" in Pentagrammen und Hexagrammen anordnen kann. Das Auffinden von Formeln für diese Systeme war sowohl mit algebraischen, als auch mit kombinatorischen Lösungsstrategien verbunden und wurde von den beiden Jungforschern erfolgreich auf Strukturen von höheren Dimensionen verallgemeinert. Max und Leonard konnten die zauberhaften Zahlensterne, die sie nach monatelanger Tüftelei herausfanden, auf Minimal- und Basissterne zurückführen, die beliebig multipliziert und dividiert werden können. Damit legten die beiden nicht nur eine wichtige Grundlage für algebraische Strukturbetrachtungen, sie waren auch in der Lage, die gefundenen Formeln und Zusammenhänge mit Excel-Programmen anwendungsfreundlicher zu gestalten, die nötige Rechenzeit zu verkürzen und ihre Forschungsergebnisse mit selbst erstellten PowerPoint-Präsentationen selbsterklärend zu veranschaulichen.

Besonders groß war ihre Freude darüber, dass die Juroren beim Wettbewerb "Jugend forscht/Schüler experimentieren" die Arbeit über "Sternemathemagie" mit dem ersten Platz auszeichneten. Nun dürfen Max und Leonard ihre Arbeit, die von Elisabeth Maringer betreut wurde, beim Landeswettbewerb in Ingelheim präsentieren, der am 14. und 15. April stattfindet.

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