Größere Seelsorgebezirke erfordern eine stärkere Solidarität

Wie können Priester entlastet werden? Und wie lässt sich die Kommunikation erleichtern? Um solche Fragen ging es bei dem Priestergespräch im Dekanat Bernkastel.

 Die Geistlichen aus dem Dekanat Bernkastel sprechen mit Bischof Stephan Ackermann über ihre Arbeit. Foto: Bistum

Die Geistlichen aus dem Dekanat Bernkastel sprechen mit Bischof Stephan Ackermann über ihre Arbeit. Foto: Bistum

Bernkastel-Kues. (red) Der Trier er Bischof Stephan Ackermann hat sich in St. Briktius in Bernkastel-Kues mit den Priestern des Dekanats Bernkastel getroffen. Thema des Priestergesprächs zwischen Bischof und Geistlichen aus dem Dekanat, an der Spitze Dechant Georg Moritz, waren das Selbstverständnis sowie die Schwerpunkte des Priesterdienstes. Auf der Tagesordnung stand weiterhin die Stärkung des gegenseitigen Austausches und der Solidarität in den größer werdenden Seelsorgebezirken. Möglichkeiten der Entlastung für die Priester, speziell für die Pfarrer, wurden ebenso besprochen wie Ideen zur Stärkung des Gespräches untereinander und mit der Leitung des Bistums. Begleitet wurde Ackermann von Monsignore Helmut Gammel.

Der Bischof hat diese Priestergespräche im von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen Priesterjahr begonnen und wird sie mit allen Priestern des Bistums führen. Dazu wird er alle 35 Dekanate des Bistums besuchen. Im Dekanat Bernkastel leben in 40 Pfarreien, die in neun Pfarreiengemeinschaften zusammengefasst sind, knapp 35 700 Katholiken.

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