(sos) Ein Kellerbrand mit massiver Rauchentwicklung sorgte am späten Donnerstagnachmittag, 13. Januar, für einen Großeinsatz von sechs Freiwillige Feuerwehren aus Hetzerath, Esch, Sehlem, Rivenich, Salmtal und Wittlich. Der Besitzer des Einfamilienhauses und sein Sohn wurden vorsorglich wegen einer möglichen Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Ansonsten kamen keine Menschen zu Schaden. Im Keller des Hauses soll es eine Kaninchenzucht gegeben haben. Keines der Tiere hat überlebt. Rund 50 Feuerwehrmänner brachten den Brand, der um 16.38 Uhr gemeldt wurde, unter Kontrolle. Gegen 18 Uhr war er gelöscht und die Nachlöscharbeiten starteten. Derweil waren auch Beamte der Kriminalpolizei vor Ort, die im Keller nach Spuren suchten, die Hinweise auf die Ursache des Feuers geben könnten. Der stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Wittlich-Land, Herbert Schäfer, konnte gestern beim Einsatz noch keine Einschätzung zur Brandursache abgeben. Laut seiner Angaben wurde das Haus nicht weiter beschädigt, allerdings stark verqualmt. Die Löscharbeiten dauerten insgesamt mehrere Stunden. Die Feuerwehrleute waren bis in die Abendstunden mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt.