Bergweiler. (red) Jedes Jahr müssen sich die Teams der Staffeln des Bundesverbandes für Rettungshunde (BRH) einer Prüfung unterziehen. Geprüft und bewertet werden dabei Hundeführer und Rettungshund als Team. BRH-Leistungsrichter Volker Marx aus Mannheim nahm jetzt diese Prüfung ab.

Jeder Hund musste in einem etwa 20 000 Quadratmeter großen Waldstück in Bergweiler innerhalb von zwanzig Minuten zwei "vermisste" Personen finden und durch Bellen anzeigen.

Insgesamt starteten an diesem Tag elf Teams, neben der Rettungshundestaffel Eifel-Mosel auch Teams der Rettungshundestaffeln Saarbrücken und Rhein-Mosel.

Alle sechs Teams der RHS Eifel-Mosel schlossen die Flächen-Prüfung A erfolgreich ab: Martina Gorges-Dany mit Fly, Peter Schumann mit Duke, Antje Weich mit Marle, Markus Schumann mit Paul, Waltraud Braun mit Mila und Tina Caspari mit Baileys.

Nur Rettungs-Teams mit gültiger Prüfung dürfen auch in den Einsatz. Sie sind zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter bereit, nach vermissten Personen zu suchen. Alle Rettungshundeführer arbeiten ehrenamtlich und tragen die Kosten für Hund und Ausrüstung selbst. Einsatzfahrzeuge, Funkgeräte werden über Spenden, Hundepaten oder Fördermitglieder finanziert. Nur so ist es möglich, dass die Einsätze kostenlos für alle Alarmierenden sind.

Leider wurden die Einsatzfahrzeuge vergangenes Jahr bei einem Einbruch so stark beschädigt, dass in absehbarer Zeit mindestens ein neues angeschafft werden muss. Deshalb benötigt die Rettungshundestaffel Eifel-Mosel dringend Sponsoren und Spender, um auch weiterhin ihre Einsatzbereitschaft sicherzustellen.

Weitere Informationen zur Staffel unter: www.rhs-eifel-mosel.de; Spendenkonto: BRH-RHS Eifel-Mosel, Raiffeisenbank Wittlich, BLZ 58760954, Konto: 10794.