Gute Noten für Weißburgunder von der Mosel

Weine der Rebsorten Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay von Mosel und Saar haben in einem Test der Zeitschrift "Weinwelt" (Meininger-Verlag) in Neustadt an der Weinstraße sehr gute Bewertungen erhalten.

Trier/Neustadt. (red) Wie der Moselwein e.V. in Trier mitteilte, testete die Redaktion des Weinmagazins 1200 Weine aus Burgundersorten aus deutschen Anbaugebieten.

Drei Weißburgunder und ein Grauburgunder aus Moselorten zählen laut aktueller "Weinwelt"-Ausgabe zu den besten Weinen im Preisbereich unter fünf Euro: der 2007er Rioler Römerberg Weißburgunder trocken des Weingutes Schmitt-Kranz (Riol), der 2007er Nitteler Gipfel Weißburgunder trocken des Weingutes Hubertus M. Apel (Nittel), der 2007er Klüsserather St. Michael Weißer Burgunder vom Weingut Kollmann-Lex (Detzem) und der 2007er Grauer Burgunder trocken der Winzergenossenschaft Moselland eG.

In der Kategorie unter zehn Euro waren zwei Weißburgunder von Saar und Mosel im Spitzenfeld: Das Weingut Willems-Willems aus Konz-Oberemmel an der Saar erhielt für seinen 2007er Weißer Burgunder trocken die beste Note aller teilnehmenden Betriebe von Mosel und Saar, dicht gefolgt vom 2007er Nitteler Rochusfels Weißburgunder trocken des Weingutes Karl Sonntag in Nittel.

In der Kategorie "Chardonnay" erreichte das Weingut Rosenhof (Maring-Noviand) mit seiner 2007er Chardonnay Spätlese trocken einen der vorderen Plätze. Gute Noten gab es zudem für den 2006er Oberemmeler Karlsberg Weißburgunder trocken vom Weingut Agritiushof (Konz-Oberemmel), die 2007er Weißburgunder Spätlese trocken des Weingutes Rosenhof (Maring-Noviand) und den 2007er Nitteler Rochusfels Grauburgunder trocken des Weingutes Hubertus M. Apel.

"Der Test hat gezeigt, dass unsere Winzer neben dem Riesling auch aus Burgundersorten hervorragende Weine erzeugen, und das zu einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis", bewertete Ansgar Schmitz vom Moselwein e.V. das Ergebnis.

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