"Heilige Musik" in der Lebensbaumkirche

Manderscheid · 400 Gäste haben am Ostersonntag dem Konzert des Musikvereins Manderscheid gelauscht. Das Blasorchester wurde dabei von der Kirchenorgel und einer Sängerin begleitet.

 Dirigent Walter Eich schwingt die Taktstöcke beim Kirchenkonzert in Manderscheid. Foto: Privat

Dirigent Walter Eich schwingt die Taktstöcke beim Kirchenkonzert in Manderscheid. Foto: Privat

Foto: Boll U (m_kreis )

Manderscheid. "Musica Sacra", also heilige Musik - unter diesem Motto organisierte der Musikverein Manderscheid ein besonderes Konzert am Ostersonntag.
Passend zum Titel der Veranstaltung war auch der Ort gewählt: die Lebensbaumkirche St. Hubertus in Manderscheid. Und auch die Auswahl der Stücke, die das Blasorchester, dem Publikum darbot, griff die biblische Thematik auf: "Noahs Arc" (Noahs Arche), "The Saint and the City" (der Heilige und die Stadt) und "Sei stille dem Herrn" sind nur einige Beispiele aus dem Programm.
Unterstützt wurde der Verein vom Trierer Domorganisten Josef Still und der Mezzosopransängerin Anke Steffens vom Mainzer Staatstheater. Den Zuhörern bot sich damit eine nicht alltägliche Klangkulisse: Die Fülle eines gut besetzten Blasorchesters wurde durch die breite Registratur der neuen Beckerath-Orgel und die klare Stimme von Steffens ergänzt.
Mal war an diesem Abend Stills Orgel im Vordergrund, wie bei dem Stück "Sicilienne" aus der Suite op. 5 von Maurice Dauflé, mal untermalte sie nur den Gesang der Mezzosopranistin wie bei "Caro mio ben" von Tomasso Giordani.
Unter der Leitung des Dirigenten Walter Eich bekamen die Zuhörer Stücke von Charpentier und Mendelssohn-Bartholdy zu hören.
Den Abschluss des Konzerts bildeten die "Celebration Fanfare" von Yagisawa und die Zugabe "Alleluja! Laudamus Te" von Alfred Reed, die mit lautem Beifall eingefordert wurde. Insgesamt 400 Gäste haben das Konzert in Manderscheid besucht. red

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