Sportunterricht sei aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht möglich. Von dem Ausfall seien auch die Grundschule und Vereine betroffen.
Die Kreisverwaltung hat am Freitagnachmittag auf TV-Anfrage mitgeteilt, dass bereits am 21. Oktober ein Leck in der Fernwärmeleitung zwischen dem Heizraum im Schulgebäude und der Sporthalle gemeldet worden sei. Die Leitung (Vor- und Rücklauf) habe eine Länge von circa 90 Metern und liege 80 bis 200 Zentimeter tief im Boden - zum Teil unter Beton.
Am gleichen Tag habe die Kreisverwaltung die Versicherung informiert. Da von dort keine kurzfristige Entscheidung zu erwarten gewesen sei, sei angesichts der winterlichen Temperaturen am 11. November ein Ingenieurbüro mit der Ortung des Lecks beauftragt worden, teilte Pressesprecher Manuel Vollmann mit.
Nach einem Ortstermin am 12. November sei zwischen dem 13. und dem 20. November erfolglos versucht worden, die undichte Stelle mit einer Wärmebildkamera beziehungsweise Kamerabefahrung zu orten. Am Freitag war dann eine Spezialfirma mit einem Echolot vor Ort. Ein Ergebnis ist noch nicht bekannt. "Sollte diese Ortung erfolgreich verlaufen, wird die Reparatur innerhalb weniger Tage möglich sein", teilte Follmann mit. cb