Hetzerath spielt und gewinnt

Das neue familienfreundlichere Konzept des Vatertagsturniers in Hetzerath ist aufgegangen. 600 Besucher kamen trotz Kälte und ließen 2500 Euro Gewinn in den Kassen. Das Geld geht an Hilfsprojekte in Uganda.

 Traktor ziehen war eine der Disziplinen bei „Hetzerath spielt“. TV-Foto: Sybille Schönhofen

Traktor ziehen war eine der Disziplinen bei „Hetzerath spielt“. TV-Foto: Sybille Schönhofen

Hetzerath. (sys) Nach 38 Jahren hat "Hetzerath spielt" das traditionelle "Lehnertz-Turnier" abgelöst.

Mit neuem Namen und neuem Konzept feierte das einstige Fußballturnier an Christi Himmelfahrt als Spielefest für die ganze Familie einen Aufschwung. Organisiert wurde das Turnier von acht Ortsvereinen und zwei Familien, die gegeneinander an den Start gingen.

Anders als bisher gab es neben Fußball auch Volleyball und Spaßwettkämpfe wie Traktorziehen, Eiswürfelweitspucken, Fassrollen, Sackhüpfen und Stiefelwerfen. Familie Sungen stieg nach sechs Stunden als Siegermannschaft aufs Treppchen. Die Besucher begrüßten den neuen Charakter als Familienfest, wozu vor allem auch die Kinderolympiade beitrug, die der Förderverein der Kindertagesstätte anbot.

Wie erhofft, zog das Fest trotz der Kälte mit 600 Zuschauern mehr Besucher als im Vorjahr zu den Sportplätzen.

Insgesamt kamen 2500 Euro Erlös zusammen, der wie jedes Jahr an den Hetzerather Pater Rudi Lehnertz geht. Der in Uganda lebende Pater der Weißen Väter setzt es für Hilfsprojekte in dem afrikanischen Land ein. In den vergangenen Jahren hat Hetzerath mehr als 140 000 Euro für Uganda eingespielt.

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