Hilfe für Pfleger und Betreuer

"Mehr Wissen hilft bei der Pflege" - mit dieser Veranstaltung richten sich die Arbeitskreise Fortbildung und Demenz der regionalen Pflegekonferenz des Landkreises Bernkastel-Wittlich am Mittwoch, 25. November, in Wittlich an pflegende Angehörige, Fachkräfte und interessierte Bürger.

Wittlich. (red) Eine gute Information und umfassende Beratung kann für die Pflege und die Betreuung eines erkrankten Angehörigen oft Erleichterung und Entlastung bedeuten. In der Veranstaltung "Mehr Wissen hilft bei der Pflege" am Mittwoch, 25. November, 18 Uhr, im Sankt Markus Haus in Wittlich werden wichtige Themen bei der Pflege von Menschen mit Demenz und Wohnraumgestaltung im Alter und bei Pflege angesprochen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ältere Menschen leiden häufig unter Gedächtnisstörungen und Orientierungslosigkeit oder an einer Demenz. Werden solche Menschen vermisst gemeldet, gilt es, keine Zeit zu verlieren. Harald Licht, Leiter der Polizeiinspektion Wittlich, informiert, wie Angehörige und Betreuer polizeiliche Suchmaßnahmen unterstützen können.

Margret Brech vom Modellprojekt Demenz des Caritasverbandes erläutert die Zugangsvoraussetzungen und Anwendungsmöglichkeiten der Betreuungsleistung für Menschen mit Demenz

Wie eine Wohnung auch für ältere Menschen und Pflegefälle umgestaltet und genutzt werden kann sowie über mögliche technische Hilfsmittel für Demenzkranke informiert Architektin Ilse-Maria Engel-Tizian, Beraterin der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen. Auch die Finanzierung der Wohnraumanpassung ist Thema ihres Vortrags.

Informationen gibt es beim Caritasverband Wittlich, Demenzprojekt, Margret Brech, Telefon 06571/149728, bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für ambulante und stationäre Altenhilfe (GFA), Daniela Eis, Telefon 06507/703712 oder bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Hermann-Josef Valerius, Telefon 06571/14-263, E-Mail: Hermann-Josef.Valerius@Bernkastel-Wittlich.de

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