Hilfe in extremen Notlagen

Wittlich · Unter dem Titel "Depression bei Kindern und Jugendlichen - Krankheit mit vielen Gesichtern wie Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit, Leere, sozialer Rückzug" lädt der Arbeitskreis Jugendschutz/Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Wittlich für Dienstag, 5. Juni, um 20 Uhr ins St.-Markus-Haus in der Karrstraße in Wittlich ein.

Referent Hans-Peter Brettle, Diplom-Psychologe, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, informiert über Ursachen, Entstehung und Erscheinungsformen einer Krankheit, die nach dem Tod des erfolgreichen Bundesliga- und Nationaltorwarts Robert Enke vor zwei Jahren aus der Tabuzone der Dunkelheit in das Licht der Öffentlichkeit gelangt ist und aktuell auch im Kindes- und Jugendalter eine deutliche Zunahme erfährt. Dabei geht es auch um die Frage, wie Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen damit umgehen können. Gastgeber sind Heike Feldges, Gemeindereferentin, Pfarreiengemeinschaft Wittlich, und Armin Surkus-Anzenhofer, Pastoralreferent im Dekanat Wittlich.
Um Suchtmittel geht es bei "Ich wollte doch nur mal probieren!" oder "Das machen doch alle!" am Dienstag, 19. Juni, 19.30 Uhr, im Cusanus-Gymnasium Wittlich. Claudia Engler, Fachkraft für Suchtprävention beim Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück beantwortet Fragen zu den verschiedenen Suchtformen, erklärt, wie sich Aabhängigkeiten entwickeln. Und nicht zuletzt gibt sie Tipps, wie Eltern ihre Kinder schützen und wie sie mit ihnen sprechen können. red
Info bei Pastoralreferent Armin Surkus-Anzenhofer, Telefon 06571/14694-15, E-Mail: armin.surkus-anzenhofer@bistum-trier.de

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