Natürlich auch bei Tiefkühlpizzen, die der Bielefelder Lebensmittel-Konzern 1970 auf den Markt einführte. Das Unternehmen hat seine Umsätze in den vergangenen Jahren von 1,1 Milliarden in 2003 auf 1,4 Milliarden im vergangenen Jahr weiter gesteigert. Gut ein Viertel des Umsatzes erwirtschaftet Dr. Oetker mit Tiefkühlpizzen. In Deutschland unterhält der Konzern fünf Werke, die sich auf verschiedene Produkte spezialisiert haben:BIELEFELD: Backzutaten, Aromen und DessertsOERLINGHAUSEN: Vitalis Müsli und BackmischungenWITTLICH und WITTENBURG: Pizzen und Intermezzo-SnacksMOERS: gekühlte Dessert- und Joghurt-Produkte Darüber hinaus ist Dr. Oetker auch mit Werken in Frankreich, Italien, den Niederlanden, Dänemark, Canada, Brasilien, Polen, Ungarn, Rumänien, Russland, Tschechien, der Slowakei und in der Türkei vertreten. Weltweit beschäftigt der Konzern mehr als 7000 Mitarbeiter. Vergangenes Jahr investierte Dr. Oetker 96 Millionen Euro, davon mit 75 Millionen Euro den überwiegenden Teil in Deutschland. Hauptsächlich hat dabei das Wittlicher Werk profitiert. (scho)