HINTERGRUND

Stimmen anderer Vereine Ralf Linden, zweiter Vorsitzender des SV Neuerburg, sagt in Absprache mit dem sportlichen Leiter Markus Lehnen: "Wir haben jahrelang in Wittlich auf dem Hartplatz trainiert, aus folgenden Gründen sind wir nach Kinderbeuern gewechselt, obwohl dies eine finanzielle Mehrbelastung für unseren Verein und die Spieler darstellte: Der Platz wurde ohne ersichtlichen Grund kurzfristig gesperrt.

Es galt maximal 15 Mann pro Training. Wenn wir mit der zweiten Mannschaft trainiert haben und es waren 18 bis 20 Personen beim Training hieß es, die Belastung für den Platz sei zu groß. Herr Denckert monierte, wir sollten durch die Mitte spielen, da ansonsten der Platz zerstört würde, und Punkt 21.30 Uhr wird das Flutlicht ausgemacht, wir konnten die Bälle im Dunkeln suchen." Jürgen Ertz, Jugendleiter SV Wittlich und JSG Wittlich-Lüxem "distanziert sich deutlich von Meinungsäußerungen des Herrn Andy Altmeyer". Er sagt, bei einem "sehr dichten Spielbetrieb sind erstaunlich wenig Meisterschaftsspiele ausgefallen, und alle Platzsperren waren klar begründet und nachvollziehbar." Lediglich beim Trainingsbetrieb habe man "leider zum wiederholten Male viele Trainingseinheiten ausfallen lassen oder sich mit mehreren Mannschaften auf engstem Raum behelfen müssen." Er erklärt: "Rasenplatz und großer Hartplatz sind 31 Jahre alt, der kleine Hartplatz 13 Jahre und nur für Jugend ausgelegt." Letzerer sei wegen der schlechten Witterung eine Seen- und Eisplatte, in der Sommervorbereitung eine Betonpiste: "Eigentlich ist er nur noch von April bis Mai und dann wieder von September bis Oktober für Training und Spiel nutzbar. Dazwischen ist er eine absolute Zumutung für alle Spieler, Trainer und Zuschauer. Darüber diskutieren wir nun schon seit Jahren mit der Verwaltung, ohne dass eine Lösung gefunden wurde."

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