HINTERGRUND

Argumente zur Straßenreinigung In Sachen Straßenreinigung will der Ortsbeirat dem Beschluss des Stadtrats nicht vorgreifen. Daher die Ablehnung der Anträge auf Wegfall der kostenpflichtigen Straßenreinigung.

Die Einwohner sehen das anders und brachten in der Einwohnerfragestunde zum Beispiel folgende Argumente vor: Der Gehweg muss von den Anliegern gekehrt werden, da kann auch das bisschen Dreck aus der Regenrinne mit weg gemacht werden. Denn die Straße hat keinen Dreck: "Der wird vom Fahrtwind in unseren Hof geblasen." "Wir müssen auch den Straßendreck kehren, weil wegen parkender Autos die Kehrmaschine nicht ran kommt." "Die Kehrmaschine macht Krach und kratzt die Füllung aus den Fugen." Bei der Einführung der Straßenreinigung war es Ziel, die städtische Kehrmaschine auszulasten. Dies ist heute nicht mehr notwendig, da die Reinigung fremd vergeben ist. (ger)

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