Flutopfer Mutter und Kind wohnen in Schuld an der Ahr im LKW-Auflieger
Anna Himmes wohnt mehr als drei Monate nach der Hochwasserkatastrophe in Schuld an der Ahr mit ihrem Sohn noch immer in einem Mobile-Home. Sie wird dort auch den Winter verbringen. Denn Handwerker zur Sanierung einer Wohnung finde man derzeit an der Ahr nur mit viel Glück.
Der zum Wohnraum umgebaute LKW-Auflieger ist neben einem Kettenkarussel mit Motorschaden das Einzige, was die Flut der Schaustellerfamilie gelassen hat. Mehr als zehn Fahrzeuge und Fahrgeschäfte wurden weggespült. Anna Himmes vermisst seitdem auch ihr Auto.
Den 15 Meter langen Wohncontainer hat die Schaustellerfamilie den Verhältnissen entsprechend recht wohnlich eingerichtet. Es gibt eine Küche, einen Wohnbereich und eine leistungsstarke Fußbodenheizung.
Manche Gebäude in Schuld sehen auch mehr als drei Monate nach der Flutkatastrophe eher wie Ruinen als nach Wohnhäusern aus. Die Zerstörung ist noch immer allgegenwärtig.
An vielen Stellen im Ort sieht man Baustellen. Da geht es mit dem Wiederaufbau voran.
Wo einst Asphalt lag, läuft man nun über schlammigen Schotter. Die Fluten hatten den Asphalt abgedeckt.
Die Bauarbeiten zur Wiederherstellung der öffentlichen Infrastruktur laufen.
Der Frischemarkt Thiesen: Es sieht nicht so aus, als könnte man dort in naher Zukunft einkaufen gehen.
Eine Hotel-Ruine direkt am Ahrufer.
Baustellen im zerstörten Ort verbreiten etwas Optimismus und Aufbruchsstimmung.
Viele Gebäude im Ort werden ohne Trockengeräte ganz einfach durch eingeschlagene Scheiben oder ausgebaute Fenster belüftet und entfeuchtet. Ob das reicht?
Das sieht noch nach viel Arbeit aus!
Eine der unzähligen Baustellen in Schuld.
Ein Keller ohne Haus. In Schuld sieht man an vielen Stellen blanke Fundamente.
Im Ort sieht man nur noch wenig Unrat und Geröll. Die Einheimischen und viele Helfer haben bei den Aufräumarbeiten ganze große Arbeit geleistet.
Eingekochtes Obst und dicke Bohnen mit Schlammkruste. Was bei der Flut Sim Keller stand, landet auf dem Müll.
Ein Blick in ein Erdgeschoss: Der Schlamm klebt noch an Böden, Wänden und der Decke.
Ein Blick in ein Erdgeschoss: Der Schlamm klebt noch an Böden, Wänden und der Decke.
Kein Asphalt mehr da: Die Straßen erinnern an die Infrastruktur in einem Entwicklungsland.
Überall im Ort sieht man beschädigte Gebäude und Baustellen.
Überall im Ort sieht man beschädigte Gebäude und Baustellen.
Ein Kellerfenster am Ahrufer. Hier ist die Heizung wohl auch defekt...
Blanke Fundamente und zerstörte Häuser.
Im Ort findet man zahlreiche Baustellen.
Überall im Ort sieht man beschädigte Gebäude und Baustellen.
Überall im Ort sieht man beschädigte Gebäude und Baustellen.
Ein Gebäude wird durch eingeschlagene Fensterscheiben belüftet und entfeuchtet.
Ein paar Geröllhaufen sind im Ort noch zu finden.
Überall im Ort sieht man beschädigte Gebäude und Baustellen.
Überall im Ort sieht man beschädigte Gebäude und Baustellen.
Überall im Ort sieht man beschädigte Gebäude und Baustellen.
Auch die Uferböschung hat beim Hochwasser stark gelitten.
Auch die Uferböschung hat beim Hochwasser stark gelitten.
Anna Himmes mit Sohn Andre in ihrem Wohncontainer.
Vom Spielplatz am Ahrufer ist nichts mehr übrig.
Planierte Ackerfläche mitten im Ort? Da standen wohl mal Gebäude.
Kein Asphalt mehr da: Die Straßen erinnern an die Infrastruktur in einem Entwicklungsland.
Schuld an der Ahr mehr als 100 Tage nach der Flutkatastrophe.