Hochwasser und Hagel im Unterricht

Wittlich · Heimatforscher Willi Waxweiler hat Schüler des Peter-Wust-Gymnasiums besucht. Er sprach mit ihnen über Naturkatastrophen.

 Heimatkunde im Unterricht: Willi Waxweiler (links) berichtet den Schülern von Unwettern in ihrer Heimatstadt.Foto: privat

Heimatkunde im Unterricht: Willi Waxweiler (links) berichtet den Schülern von Unwettern in ihrer Heimatstadt.Foto: privat

Wittlich. Nicht nur mit seiner Leidenschaft für Wittlich und seinem Hobby, die Geschichte der Stadt Wittlich zu recherchieren und zu dokumentieren, konnte Willi Waxweiler, geboren 1937 in der Hochstraße in Wittlich, die 30 Fünftklässler der 5a im Erdkundeunterricht begeistern. Groß war das Interesse der Kinder, denn gerade wurden im Erdkundeunterricht die Schäden der großen Sturmfluten an der Nordsee bearbeitet. Das erste Dokument stammte vom 28. Februar 1784. Der Bogen wurde gespannt zu früheren Zeiten im Jahr 1342 mit dem Weser-Hochwasser in Hameln, aber auch regionale Hochwasser in Traben-Trarbach, Cochem und Bernkastel-Kues wurden vorgestellt. Auch Sommer-Unwetter, wie das Unwetter mit Blitz, Hagel und Platzregen, das am 21. Juli 1804 die Pleiner Mühle gänzlich zerstörte, zeigte eindrucksvoll das Wirken von Hochwasser und Unwettern.
Interessant wurde es immer, wenn die Kinder ihnen bekannte Orte wie die Brücke am Pariser Platz zum Parkplatz Rommelsbach erkannten, die am 12. Januar 1993 teilweise überflutet wurde. red

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