Höhere Lärmschutzwand gefordert

Altrich. (chb) Der Gemeinderat Altrich hat beschlossen, eine 3,50 Meter hohe Lärmschutzwand an B50 neu und BAB A1 zu fordern. Im Neubaugebiet "Im Großfeld II" wird es keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen geben. Vereine mit Jugendarbeit erhalten einen Zuschuss in Höhe von 4000 Euro.

Das Thema Lärmschutzwand, das bereits in der vorigen Sitzung ausführlich diskutiert worden war, hat der Gemeinderat jetzt in eine konkrete Forderung umgesetzt. Im Planänderungsverfahren an der B50 neu und BAB A1 ist aus Kostengründen eine 2,50 Meter Lärmschutzwand statt eines vier Meter hohen Lärmschatzwalls am nord-östlichen Quadranten vorgesehen. Der Lärmschutz soll bei beiden Maßnahmen gleich sein. Der Gemeinderat fürchtet hier dennoch eine höhere Lärmbelästigung und fordert eine 3,50 Meter Hohe Lärmschutzwand. "Im Großfeld II" wurde festgelegt, dass die Straße durch das Baugebiet nicht mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen ausgebaut wird - man will sich die Möglichkeit nicht verbauen, diese Straße in Zukunft als Durchgangsstraße zu nutzen. Im Neubaugebiet "Borschrech" sind inzwischen 50 der 55 Baustellen bebaut und dem Endausbau wurde zugestimmt. Für 5 Vereine wurde ein Zuschuss der Gemeinde von 4000 Euro bewilligt. Kriterium war die Jugendarbeit. Für die Sportanlage wurde aus haftungsrechtlichen Gründen eine Benutzungsordnung und eine Vereinbarung über die Nutzung erlassen. Eine Ladwein-Kartierung ist für die Gemeinde nicht sinnvoll, die Anlage eines Gehwegs auf dem Friedhof wurde vertagt und der Ortsbürgermeister informierte über eine Eilentscheidung. Er erteilte den Auftrag zur statischen Berechnung des Daches der Feldscheune. Die Ergebnisse liegen noch nicht vor.

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