Bei 14 Schülern der Klasse 9V der Regionalen Schule Thalfang stieß im TV -Artikel "Betragen gut ist Muss für Azubis" vom 26. März die Haltung von Personalchefs aus der Region auf Kritik. "Überdurchschnittliche Leistungen, Ehrgeiz und Fleiß sind die Voraussetzungen für die Zulassung zum zehnten Schuljahr an der Hauptschule." Mit dieser Aussage in einem Brief an die TV -Redaktion monieren die Schüler die Aussage eines der Personalchefs, dass das zehnte Schuljahr in der Hauptschule vor allem für kaufmännische Berufe nicht ausreiche. Da das zehnte Schuljahr auf der Hauptschule freiwillig sei, könne von den Schülern eine hohe Motivation erwartet werden. "Wir wagen zu behaupten, dass diese Eigenschaften auch nicht bei allen Schülern anderer Sekundarschulen vorhanden sind", heißt es in dem Schreiben weiter. Denn diese würden automatisch ins zehnte Schuljahr versetzt, wenn sie die Bestimmungen der Zeugnis- und Versetzungsordnung erfüllt hätten und müssten nicht einen Notendurchschnitt von "Drei" haben, um in die Abschlussklasse zu gelangen. Zudem seien die Lehrpläne für das zehnte Schuljahr in einigen Fächern identisch oder angeglichen. Der Name der Schule sei in ihren Augen zum Erreichen der Mittleren Reife nicht der wesentliche Punkt. Im übrigen seien drei ihrer Mitschüler beim Schulart übergreifenden Wettbewerb "Schüler experimentieren" im Themengebiet "Arbeitswelt" erste Landessieger geworden.