Trotz gestiegener Herstellungskosten Warum Bäcker und Metzger im Kreis Bernkastel-Wittlich Brot und Fleisch nicht maßlos verteuern

Bernkastel-Wittlich · Bäcker und Metzger spüren die Folgen des Ukrainekriegs durch die Explosion der Energiepreise besonders hart. Dazu sind Lieferketten aus dem Takt geraten und Einkaufspreise gestiegen. Wir haben uns umgehört, wie die Betriebe in Bernkastel-Wittlich durch die Krise kommen und wie sich die Preise für Verbraucher verändert haben.

Die Herstellung von Brot und Brötchen ist energieintensiv. Bäckern und auch anderen energieintensiven Handwerksbetrieben zur Lebensmittelherstellung wie Fleischern macht die Energiekrise Sorgen.

Die Herstellung von Brot und Brötchen ist energieintensiv. Bäckern und auch anderen energieintensiven Handwerksbetrieben zur Lebensmittelherstellung wie Fleischern macht die Energiekrise Sorgen.

Foto: dpa/Mohssen Assanimoghaddam

Für die Grundversorgung auf dem Land sind Bäcker und Metzger für viele Menschen von großer Bedeutung. Doch es sind gerade diese Handwerksbetriebe, die zum Backen, Brühen und zur Kühlung ihrer Produkte massig Energie benötigen. Auch für die Zutaten wie Mehl und Gewürze müssen die Betriebe mehr Geld ausgeben. Lieferketten sind bereits seit der Coronapandemie aus dem Takt. Können die selbstständigen Bäcker und Metzger, die es in vielen Orten in Bernkastel-Wittlich gibt, da noch wirtschaftlich arbeiten? Haben sie eine Zukunft? Und in welchem Umfang geben sie den immensen Anstieg der Produktionskosten an die Kunden weiter? Darüber haben wir uns mit Betrieben aus der Region unterhalten.